12.09.2018 Einsätze - [AFKDO Baden Stadt / Baden Land]

3 Verletzte nach Unfall auf der A2 Südautobahn

Zu einem schweren Verkehrsunfall kam es in den heutigen frühen Morgenstunden (12.09.2018) auf der A2 im Bezirk Baden. Gegen ca. 05:50 Uhr wurden die laut Autobahnalarmplan zuständigen freiwilligen Feuerwehren Baden-Leesdorf und Tribuswinkel zu einer Menschenrettung nach Verkehrsunfall auf die Südautobahn alarmiert. Zuvor kam es Höhe der Abfahrt Leobersdorf in Fahrtrichtung Süden zu einem Zusammenstoß zwischen dreier Fahrzeuge.

Dadurch waren die 2te Fahrspur und einige Meter weiter auch der Pannen und der 1. Fahrstreifen blockiert. Als die Feuerwehreinsatzkräfte eintrafen war die Autobahn bereits durch die Autobahnpolizei und ASFiNAG gesperrt, sowie mehrere alarmierte Rettungsfahrzeuge und das Notarzteinsatzfahrzeuge des Roten Kreuz (RK Triestingtal/Leobersdorf, RK Bad Vöslau, RK Baden) vor Ort. Bezüglich der alarmierten Menschenrettung konnte jedoch Entwarnung gegeben werden. Es waren zum Glück keine Personen mehr in einem der Unfallfahrzeuge eingeklemmt. Um jedoch einen verletzten Lenker besser versorgen zu können, entfernten die Feuerwehreinsatzkräfte mittels hydraulischen Rettungssatz eine Fahrertüre. Bei dem Unfall wurden 3 Personen (2 Männer eine Frau) unbestimmten Grades verletzt - Laut Auskünfte der Einsatzkräfte vor Ort, erlitt eine Person schwere Verletzungen.

Die Feuerwehreinsatzkräfte unterstützen einerseits die Rettungskräfte und andererseits wurden zeitgleich Sicherungsarbeiten an den beteiligten Unfallfahrzeugen durchgeführt, sowie auslaufende Betriebsmittel gebunden. Nach der Unfallaufnahme und Abtransport der Verletzten bargen die Feuerwehreinsatzkräfte die 3 beschädigten Fahrzeuge. Während den gesamten Rettungs- und Bergearbeiten musste der Richtung Süden nachkommende Verkehr über die Abfahrt Leobersdorf umgeleitet werden. Gegen 07 Uhr konnte zuerst einmal der 3te Fahrstreifen und in den Vormittagsstunden dann alle Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Es bildete sich ein 4 Kilometer langer Rückstau.

Anmerkung: Leider verursachten neugierige Fahrzeuglenker, die auf der Richtungsfahrbahn Wien unterwegs waren, immer wieder gefährliche Situationen. Dabei wäre es aufgrund von plötzlichen Vollbremsungen fast zu weiteren Auffahrunfällen gekommen. Nicht nur dass diese Fahrzeuglenker andere Nachkommende gefährden, gefährden sie auch damit die arbeitenden Einsatzsatzkräfte auf der Gegenfahrbahn.

Bericht und Fotos: Stefan Schneider BFK BADEN