10.03.2020 Einsätze - [AFKDO Pottenstein u. AFKDO Baden Land]
Zwei Schadstoffalarme am Dienstagabend im Bezirk
Am 10. März 2020 wurde gegen 22:45 Uhr die Freiwillige Feuerwehr St. Veit a.d. Triesting von der Feuerwehr-Bezirksalarmzentrale Baden zu einem Schadstoff-Einsatz bei einem Zirkus, der dzt. in St. Veit gastiert, alarmiert.
Unmittelbar nach dem Eintreffen des ersten Fahrzeuges wurde vom Gruppenkommandanten eine Erkundung durchgeführt bzw. Rücksprache mit dem Zirkuspersonal und den Sanitätern gehalten. Dabei wurde festgestellt, dass sich keine Personen mehr in dem Wohnwagen befanden. Bereits während der Anfahrt rüstete sich ein Atemschutztrupp (bestehend aus drei Mann) aus, der in weiterer Folge mit dem Gasmessgerät im Wohnwagen eine weitere Erkundung durchführte und dabei keine Gaskonzentration mehr feststellen konnte. Währenddessen versorgten die Sanitäter des Roten Kreuzes die beiden Personen, die sich im Wohnwagen befanden, diesen aber aus eigenen Kräften verlassen konnten.
Da für die FF St. Veit/Triesting keine weitere Einsatztätigkeit mehr erforderlich war, wurden vor Ort noch die Atemschutzgeräte mit vollen Flaschen aufgerüstet und nach ca. 30 Minuten konnte wieder eingerückt und die Einsatzbereitschaft an die Bezirksalarmzentrale gemeldet werden.
Seitens der Feuerwehr St. Veit waren 23 Mann mit 3 Fahrzeugen (Rüstlöschfahrzeug 2000, Löschfahrzeug und Versorgungsfahrzeug) unter der Einsatzleitung von BR DI Rudolf Hafellner im Einsatz, das Rote Kreuz war mit 5 Mann/Frau und zwei Fahrzeugen im Einsatz, weiters der Rot-Kreuz-Bezirkskommandant Markus Pechhacker und zwei Mann der Polizeiinspektion Berndorf.
Bericht und Fotos: OV Johannes Weinbauer FF St.Veit a.d.Triesting
FF St.Veit/Triesting
Weiterer Schadstoffeinsatz in Leobersdorf
Gegen 23 Uhr wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Leobersdorf zu einem Schadstoffeinsatz über die Bezirksalarmzentrale alarmiert. Hier meldete über Notruf 122 eine Privatperson einen Gasgeruch in einem örtlichen Mehrparteienhaus. Bereits kurze Zeit später konnte auch hier Entwarnung seitens der Einsatzkräfte gegeben werden. Es wurde weder eine Gas- noch eventuelle CO Konzentration gemessen. Im Einsatz standen neben der örtlichen Feuerwehr auch Einsatzkräfte des Energieversorgers, der Rettung und auch der Polizei.
Beitrag erstellt am 11. März 2020
Stefan Schneider