- Startseite
- BFKDO
- News (aus dem Bezirk)
- Termine
- Sachgebiete
- Katastrophenhilfsdienst
- Feuerwehrjugend
- Bereichsalarmzentrale Baden
- Links
- Downloads
- Kontakt / Impressum
- Wetterwarnungen
Quelle: ZAMG
Eine Alarmierung - zwei Einsätze
Kurz vor Grabenweg ereigneten sich, innerhalb von hundert Metern, unmittelbar hinter einander zwei Verkehrsunfälle.
 |
Am Mittwoch, den 8. April 2015, um 12:31 Uhr, wurde die Freiwillige Feuerwehr Pottenstein von der Bezirksalarmzentrale (BAZ) Baden zu einer "Fahrzeugbergung (T1) in Grabenweg" alarmiert.
Eine Fahrzeuglenkerin, aus Richtung Pottenstein kommend, verlor in der sogenannten "Rieglerkurve", aus uns unbekannter Ursache, die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie schlitterte über die Fahrbahn hinaus über den angrenzenden Straßengraben und rammte einen dort befindlichen Telegrafenmasten. Die Fahrerin blieb bei dem Zusammenstoß unverletzt und alarmierte selbst über den Feuerwehrnotruf 122 die Einsatzkräfte.
Als wir kurz darauf die Einsatzadresse erreichten, sahen wir schon von Weitem, ca. einhundert Meter von der eigentlichen Unfallstelle entfernt, ein zweites Fahrzeug auf dem Dach liegend im Graben. Die ebenfalls alarmierte Polizeistreife aus Berndorf war bereits vor Ort und erkundete den Unfallhergang. Vom Fahrer des zweiten Fahrzeuges fehlte vorerst jede Spur. Ein Rettungsteam des Roten Kreuzes aus St. Veit stand ebenfalls bereit, rückte aber unverrichteter Dinge wieder ab.
Unsere Aufgabe vor Ort war die Sicherung des Straßenstückes. Nach Freigabe der Polizei begannen wir mit der Bergung der beiden PKW`s. Erst stellten wir den Geländewagen mit der Seilwinde auf die Räder und zogen diesen zurück auf die Straße. Auch das andere Auto konnte mittels Seilwinde aus dem Graben geborgen und an einem nahen Abstellplatz, zur späteren Selbstabholung, bereitgestellt werden.
In der Zwischenzeit war auch der Lenker des Geländewagens wieder an der Unfallstelle eingetroffen. Auf seine Bitte hin, wurde auch sein Fahrzeug für die Abholung durch einen Autofahrerclub an einem Abstellplatz bereitgestellt.
Anschließend wurde der umgefahrene Telegrafenmast provisorisch gesichert, und die Fahrbahn von Unfallverschmutzungen gesäubert.
Als alle Arbeiten erledigt waren, rückten wir um ca. 14:00 Uhr mit "PUMPE" und "TANK-2", mit insgesamt 10 Mann Besatzung zurück ins Gerätehaus ein, um die Einsatzbereitschaft wieder herzustellen.
Bericht/Fotos: ASB-ÖA Markus Hackl
Weitere Infos finden Sie hier: FF-Pottenstein
Beitrag erstellt am 08.04.2015
ASB-ÖA Markus Hackl, AFKDO-Pottenstein